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Die China-Story: Teil 1 « Die Zappler
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18
Jan

Die China-Story: Teil 1

Gestern lag in einigen süddeutschen Haushalten etwas im Briefkasten. Ein kleiner rechteckiger Pappdeckel aus einer längst vergangenen Zeit. Ein materieller Beweis dafür, dass es nicht alles nur ein wirrer Albtraum mit Photoshop-Zauberei war (“Schau mal da, die Zappler auf dem Tian’anmen-Platz in Peking.”) Wir waren tatsächlich in China. Zeit zurück zu blicken.

Der etwas surrealen Atmosphäre unserer Fernost-Reise hat es sicherlich geholfen, dass wir zu Anfang allesamt völlig übermüdet waren. Nach einem wie immer grandiosen Weihnachts-Konzertspektakel im Jam Club Forum zu Tübingen sind wir nach nur 4 Stunden Schlaf mit einem schwarzen Mietbus ins Ungewisse gestartet. Am Münchner Flughafen haben wir dann unsere singende Reisevertretung für René Royal abgeholt, die zauberhafte Maria. Schnell noch eine Currywurst und ein Weißbier reingedrückt, Kompressionsstrümpfe gekauft und schon waren wir an Passkontrolle (die Beamtin wollte, wie so oft, die Geheimnisse um Joe Texas fabelhaften Teint lüften) und Sicherheitscheck vorbei. Hm, Flieger also. Nachdem wir stets in der Erwartung lebten, dass irgendwann einmal Frank Elstner um die Ecke gebogen kommt um uns aufzuklären, dass das alles nur ein schlechter Witz gewesen war, dämmerte uns beim Take-Off, dass es so langsam kein Zurück mehr gibt. Selbst die große Angst vor den Grenzbeamten am Beijinger Flughafen wich, als sie uns kommentarlos durchgewunken hatten (Unsere Theorie: Aufgrund ihrer mangelhaften Englischkentnisse haben sie es vermieden irgendein Gespräch zu initiieren). Die Tasche voller Becken, ein Akkordeon und eine Mandoline wurden ohne Probleme für das Handgepäck zugelassen. Und nach ein paar nervösen Minuten haben es Fred und Maria mit einem Foto-Finish als letzte noch auf den Bus zur abflugbereiten Maschine nach Dalian geschafft.

Dort wurden wir bereits sehnsüchtig von einem dreiköpfigen Empfangskommitee des Hotels erwartet. Mit dabei: Sissi, die Dolmetscherin, die sich redlich bemüht hat die interkulturellen Sprachdefizite zu überbrücken, sowie zwei Gepäckträger, die uns geholfen haben das Musilk- und Reisegepäck in zwei bereitstehende Busse zu verladen. Was nun folgte war symptomatisch für alle folgenden Autofahrten durch das Land der Mitte: blanker Horror. Verkehrszeichen (Stoppschilder, Ampeln, Zebrastreifen) werden von den Verkehrsteilnehmern als freundlicher Hinweis gewertet, der stets ignoriert werden kann. Grundsätzlich überholt man gerne von rechts, die Hupe dient hierbei einfach nur als Signalton dafür, dass gleich etwas passieren könnte. Und sowieso: der Größere hat Recht.

Eine längere Weile später kamen wir an ein großes Gebäude, über dessen Eingangsportal ein riesenhaftes Banner gespannt war, auf dem unser altes Glam-Rock-Bandfoto den rechten Rand einnahm… Wir sind wohl am Hotel. Die genaue Beschriftung des Banners ist uns im übrigen bis heute ein Rätsel, ebenso wie der Text auf weiteren Werbematerialien, die im Hotel auslagen… Aber dazu, und zu den unfassbaren Erlebnissen rund um die Auftritte in Dalian, später mehr.

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